Kommentar zum HNA-Artikel „Parlamentssplitter – Wählergemeinschaft diskutierte mit sich selbst“

Die HNA berichtete in der Printausgabe vom 3. September über die Stadtverordnetenversammlung vom 1. September. Aufhänger des Artikels „Parlamentssplitter“ ist der Zwischenruf eines Besuchers „die WG müsste mal eine Fraktionssitzung machen“. Das tun wir natürlich. Für uns ist eine Fraktionssitzung aber nicht damit gleichzusetzen, dass alle Fraktionsmitglieder auf eine Meinung eingenordet werden, um dann bei Abstimmungen dumpf die Hand zu heben. Wir stehen ausdrücklich dafür, keinen Fraktionszwang auszuüben und somit hat jedes Fraktionsmitglied das Recht und auch die Pflicht Vorschläge einzubringen und diese auch zu diskutieren (http://www.wg-grossalmerode.de/ziele/). Manche Sachverhalte ergeben sich eben auch erst nach einer Fraktionssitzung oder in der Stadtverordnetenversammlung. Letztendlich ist ein Parlament ja auch zum Diskutieren da.

Was die HNA mit dem Artikel versucht zu konstruieren, ist nicht ganz klar.

Hier der Text im Wortlaut:

Parlamentssplitter – Wählergemeinschaft diskutierte mit sich selbst

Die WG müsste mal eine Fraktionssitzung machen.“ Dieser Ruf war aus dem anfangs noch 14-köpfigen Publikum bei der Stadtverordnetenversammlung in Rommerode zu vernehmen, als die Kommunalpolitiker über die Sanierung des Freibads diskutierten. Neben dem zu nahezu jedem Punkt neu angefachten und somit bis zum Ende der dreistündigen Sitzung dauernden Wortgefecht zwischen SPD-Fraktionsvorsitzendem Magnus Alt und WG-Mitglied Uwe Fischer war man sich in Bezug auf die Instandsetzung des Panoramabads auch innerhalb der WG-Fraktion nicht einig, ob eine Photovoltaikanlage anstelle der Absorberanlage nicht die sinnvollere Investition sei, meldete sich Fraktionskollege Dr. Detlef Ahlborn zu Wort, der mit seinem Wissen als Ingenieur versicherte, dass die Absorberanlage die effizienteste und preisgünstigste Lösung sei. Und auch der Einwand von Dirk Gundlach (WG), ob das Dach der Beste Platz für deren Installation sei, wurde wenig später durch Fraktionskollege Thorsten Battefeld revidiert, der zu einer Installation auf dem Dach riet.“

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